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Rubrik: Weiteres | 31. Juli 2014
Berlin, den 30.07.14 In letzter Zeit häufen sich Pressemeldungen, dass die Psychotherapeuten viel zu wenig im Rahmen ihrer Zulassung als Vertragsbehandler arbeiten, was sowohl zu langen Wartezeiten als auch zu einer Ausweitung des sog. Kostenerstattungsverfahrens führe, das zur Sicherstellung der Versorgung ersatzweise angewendet werden kann. Die Psychotherapeuten würden ihre verpflichtende Stundenzahl von 36 Patientenstunden als Vertragsbehandler pro Woche nicht einhalten, sondern stattdessen lieber in Kostenerstattung abrechnen oder Privatpatienten nehmen, weil sie da mit dem 2,3-3,5 fachen Satz der GOÄ/GOP – der privaten Gebührenordnung – viel mehr verdienen könnten.
Dazu möchten wir folgendes klarstellen.
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Rubrik: Weiteres | 30. Juli 2014
In der FAZ vom 28.07.2014 werden unter der Überschrift "Halbtagspraxis auf Kosten psychisch Kranker - Viele Psychotherapeuten lassen Kassenpatienten lange warten / Steckt dahinter finanzielles Kallkül" PsychotherapeutInnen in ein völlig falsches Licht gerückt.
Die Bundespsychotherapeutenkammer hat dies mit einer Stellungnahme korrigiert.
Bitte lesen Sie weiter unter http://www.bptk.de/aktuell/einzelseite/artikel/stimmungsmac.html
Rubrik: Honorare | 15. Juli 2014
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
Am 18.12.2013 fasste der Bewertungsausschuss den Beschluss:
„Der Bewertungsausschuss wird bis 30. Juni 2014 die antragspflichtigen psychotherapeutischen Leistungen des EBM-Abschnitts 35.2 dahingehend überprüfen, ob die seit dem 1. Januar 2009 gültige Bewertung dieser Leistungen die angemessene Höhe der Vergütung psychotherapeutischer Leistungen sicherstellt...
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Rubrik: Honorare | 8. Juli 2014
Nach wie vor bleibt die angemessene Bewertung für Leistungen der VertragspsychotherapeutInnen durch den gemeinsamen Ausschuss der KBV und der GKV aus. Die Psychotherapeutenverbände kritisieren dieses nachlässige Verhalten und weisen auf die Verpflichtung dieses Gremiums hin.
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Rubrik: Weiteres | 23. Juni 2014
Der bvvp weist auf zwei etwa zeitgleich erschienene Untersuchungen zur Psychotherapie hin, die ein sehr erfreuliches Bild der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland ergeben. Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), Dr. Martin Kremser: „Eine Studie der KBV, in der die Daten von 385.000 GKV Versicherten ausgewertet wurden, zeigt, dass die Psychotherapeuten hinsichtlich der Dauer und Häufigkeit von Psychotherapie-Sitzungen sehr differenziert arbeiten und die Daten des AOK-WIdO-Instituts aus einer Befragung von Patienten zeigen, dass die Patienten mit genau dieser Versorgung in Deutschland sehr zufrieden sind.“
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Rubrik: Weiteres | 28. Mai 2014
Berlin, den 27.05.14„Wir haben nicht für alles Verständnis“ stand auf einem der Plakate, das die über 100 protestierenden PsychotherapeutInnen in gelben T-Shirts den Delegierten der KBV entgegen hielten, als diese zur Vertreterversammlung in Düsseldorf zusammen kamen. Die PsychotherapeutInnen machten deutlich, dass sie dringend auf die Unterstützung der KBV angewiesen sind, damit auch die Krankenkassen endlich begreifen, dass die Honorare der Psychotherapeuten am untersten Rand aller Arztgruppen liegen.
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Rubrik: Weiteres | 22. Mai 2014
Stuttgart, 21.05.2014 Für Dr. Norbert Metke, den Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen VereinigungBaden-Württemberg (KVBW) zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des wissenschaftlichen Institutes der Ortskrankenkassenden hohen Stellenwert, den diepsychotherapeutische Versorgung heute in Deutschland einnimmt.
So Metke: „Die große Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten ist Ausdruck der hohen Qualität der psychotherapeutischen Versorgung. Besonders freut mich die dokumentierte gute Zusammenarbeit zwischen der somatischen und der psychotherapeutischen Behandlung. Das zeigt, dass die Patienten im ambulanten System exzellent versorgt werden.“
Rubrik: Honorare | 20. Mai 2014
Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir wollen Sie daran erinnern, dass am 30. Juni 2014 für die meisten von Ihnen der 5-Jahres-Zeitraum für das Erlangen des Fortbildungszertifikats abläuft.
Bitte vergessen Sie nicht, bei der für Sie zuständigen Kammer (Landespsychotherapeutenkammer oder Ärztekammer) einenAntrag auf Erteilung des Fortbildungszertifikats zu stellen.
Ansonsten drohen Ihnen Honorarabzüge bis hin zum (späteren) Zulassungsentzug seitens der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg.
Rubrik: Klageverfahren / Urteile | 5. Mai 2014
Am 30.4.2014 fand die Berufungsverhandlung der MEDI/AOK-Klage gegen Dr. Karl Metzner vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe statt. Das Gericht machte bald nach der Eröffnung der Verhandlung deutlich, dass man dem Urteil des Landgerichts Heidelberg folge und die Entscheidung teile, dass die vom UFA (Unabhängiger Fachausschuss Psychotherapie) bezogene Position zum PNP-Vertrag als Auslegung und damit Meinungsäußerung und nicht als Tatsachenbehauptung zu werten sei. Damit unterliege sie der Meinungsfreiheit. Das endgültige Urteil wird am 25. Mai verkündet.
Rubrik: Ausbildung / PiA | 24. März 2014
Berlin, 20. März 2014. Mit dem 5. PiA-Politik-Treffen am 24. März 2014 in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin zeigt sich erneut die Kampfbereitschaft der Psychotherapeuten in Ausbildung, kurz PiA. Sie wollen nicht klaglos hinnehmen, dass immer noch keine eindeutigen Zugangsregelungen zum Beruf geschaffen wurden, die Null- bis Kaum-Honorierung ihrer Arbeit weiter anhält. Sie fordern, dass die Bundesregierung endlich die Reform der Ausbildung neu gesetzlich regelt. Das Masterniveau soll Zugangsvoraussetzung sein, geringere Abschlüsse werden als unzulänglich abgelehnt.
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Rubrik: Verband | 20. März 2014
Auf der Mitgliederversammlung des bvvp-Baden-Württemberg wurde am 12. März 2014 ein neuer Vorstand gewählt.
Neuer Vorsitzender ist Dr. Peter Baumgartner aus Offenburg, stellvertetende Vorsitzende Ulrike Böker aus Reutlingen. Schriftführerin ist nun Birgitt Lackus-Reitter aus Heidelberg. Zum Schatzmeister wurde, wie auch schon bei der letzten Wahl, Gebhard Lingg aus Bad Waldsee bestimmt.
Das Amt des Beisitzers wird wieder von Martin Klett aus Freiburg besetzt. Als neues Vorstandsmitglied und zweite Beisitzerin begrüßen wir Trudi Raymann aus Stuttgart.
Wir danken dem bisherigen Vorstand, insbesondere der bisherigen Vorsitzenden Marianne Funk, für die gute und den Zusammenhalt der Regionalverbände fördernde Arbeit und freuen uns darauf, in diesem Sinne weiter zu machen.
Rubrik: Weiteres | 17. März 2014
Zwei Drittel der Psychotherapie-Patienten erhalten eine Kurzzeittherapie. Die Therapiedauer richtet sich nach dem individuellen Behandlungsbedarf und nicht nach den genehmigten Kontingenten. Das bestätigt erneut eine Analyse der KBV. Bitte lesen Sie weiter:
Link zum Ärzteblatt
Rubrik: Honorare | 17. März 2014
Psychotherapeuten sind und bleiben Schlusslicht bei der Honorierung der erbrachten Leistungen. Bitte lesen Sie weiter unter:
Link zur Ärztezeitung
Rubrik: Weiteres | 10. Februar 2014
BPtK-Studie zu psychischen Erkrankungen und Frührente
Berlin, 28. Januar 2014: Rund 75.000 Versicherte bezogen 2012 erstmals eine Rente wegen Erwerbsminderung aufgrund psychischer Erkrankungen. Sie sind durchschnittlich 49 Jahre alt. Fast jede zweite Erwerbsminderungsrente ist inzwischen psychisch verursacht (42 Prozent).
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Rubrik: Verband | 21. Januar 2014
Liebe Mitglieder, wir müssen Ihnen leider die erschütternde Mitteilung machen, dass am Samstag, den 18.01.2014, unser Vorstandsmitglied Volker Dettling völlig unerwartet verstorben ist.
In seiner langjährigen engagierten Tätigkeit für unseren Verband war Volker Dettling Gründungsmitglied des vvpn, Mitglied des Bundesvorstandes bvvp, im Vorstand des bvvp Baden-Württemberg und im Vorstand des vvpn.
Wir trauern um unseren geschätzten Kollegen, berufspolitischen Mitstreiter und Freund. Sein Tod ist ein großer Verlust.
Vorstand vvpn
Rubrik: Honorare | 8. Januar 2014
Wie Sie wissen gilt ab 1. Januar ein neuer EBM.
Im Mitgliederbereich finden Sie eine Auflistung der abrechnungsfähigen EBM-Ziffern mit der Bewertung in Punkten und in Euro ab dem 1. Januar 2014 unter Vordrucke/Formulare.
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Rubrik: Weiteres | 8. Januar 2014
Wie einige von Ihnen bereits aus der Presse erfahren haben, hat es Ende des Jahres 2013 in der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) in Berlin größere Probleme gegeben.
Wenn Sie Genaueres wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen die Zusammenfassung der Ereignisse, wie sie in der Homepage der KV-Bremen dargestellt sind:
HINTERGRUNDWISSEN ZU DEN GESCHEHNISSEN IN BERLIN
Rubrik: Honorare | 31. Dezember 2013
Am 18.12.2013 fand eine für uns PsychotherapeutInnen wichtige Sitzung des Erweiterten Bewertungsausschusses unter Vorsitz des unabhängigen Schiedsmannes Dr. Wasem statt. Neben Prof. Wasem gehören zwei weitere Unparteiische zum Erweiterten Bewertungsausschuss, von denen je einer von den Kassen und einer von der KBV benannt wird. Es wurde darüber entschieden, ob und in welcher Form die angemessene Vergütung psychotherapeutischer Leistungen seit 2009 überprüft werden muss.
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Rubrik: Weiteres | 8. Dezember 2013
Am 1. Januar 2014 tritt die neue Notfalldienstordnung der KV-Baden-Württemberg in Kraft.
Wesentliche Änderungen sind: Außer HausärztInnen sind nun auch alle FachärztInnen zum Notfalldienst verpflichtet. Außerdem sollen im ganzen Lande Notfallpraxen von der KV eingerichtet werden und die Notfalldienstbereiche sollen vergrößert werden.
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