Ausbildung / PiA
bvvp PM: Bundesrat stimmt dem Ausbildungsreformgesetz für PsychotherapeutInnen zu
Der Weg ist frei für die Umsetzung des Psychotherapeutenausbildungsreformgesetzes: Auch der Bundesrat hat dem Gesetz zugestimmt
Der Bundesrat hat in seiner Plenarsitzung vom 8. November dem Ausbildungsreformgesetz für PsychotherapeutInnen (PsychThGAusbRefG) zugestimmt. Damit ist der Weg zum Psychotherapiestudium frei. Benedikt Waldherr, Erster Vorsitzender des bvvp Bundesverbandes, zeigte sich erleichtert: „Damit wurde ein jahrelanger und oft nervenaufreibender Kampf zunächst einmal beendet, das ist gut.“ Er fügte hinzu: „Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Es bleibt noch immer viel zu tun.“
Künftig soll es also ein fünfjähriges Master-Studium mit anschließender Approbation als PsychotherapeutIn geben, der eine Weiterbildung folgt. Bereits in drei Jahren sollen die ersten AbsolventInnen des neuen Studiengangs in die Weiterbildung starten können. Einige Veränderungen werden den zukünftigen PsychotherapeutInnen zugutekommen. Es bleibt aber noch vieles anzupassen. So steht zum Beispiel noch die Ausformulierung der neuen Weiterbildungsordnung aus. Trotz einiger Kritikpunkte ist der bvvp im Interesse seiner jungen Mitglieder froh, dass die Reform im Bundesrat nun doch beschlossen wurde, aber „nach der Reform ist vor der Reform“, so Benedikt Waldherr.
Eine ausführliche Stellungnahme des bvvp folgt in Kürze. Informationen zu den Inhalten der Ausbildungsreform und zu den Forderungen des bvvp finden Sie in unseren Positionspapieren: https://bvvp.de/interessenvertretung/#pm
Für den bvvp
Dipl.-Psych. Benedikt Waldherr
1. Vorsitzender
Berlin, 08.11.2019
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