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Zur Ihrer Info: bvvp positioniert sich in Pressemitteilung zum Koalitionsvertrag und gratuliert neuem Gesundheitsminister
Liebe Mitglieder,
Sie werden es aus den Medien bereits erfahren haben: Der neue Gesundheitsminister heißt aller Voraussicht nach Prof. Dr. Karl Lauterbach. Der SPD-Gesundheitspolitiker wurde heute (6.12.2021) Vormittag von seiner Partei, der SPD, benannt. In der angehängten Pressemitteilung, die die im Koalitionsvertrag benannten Zielsetzungen kritisch beleuchtet, beglückwünscht der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) den designierten Gesundheitsminister zu seinem neuen Amt. Benedikt Waldherr, Vorstandsvorsitzender des Verbands, betont: „Wir stehen bereit zur konstruktiven Zusammenarbeit und zum offenen Dialog mit diesem erfahrenen und versierten Gesundheitspolitiker.“
In unserem Positionspapier mit dem Titel „Wichtige Themen für die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen benannt – bvvp positioniert sich zum Koalitionsvertrag und gratuliert neuem Gesundheitsminister“ würdigt Benedikt Waldherr auch, dass sich im Koalitionsvertrag der sogenannten Ampel-Parteien (SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP) bemerkenswerte und erfreuliche Zielsetzungen finden, die die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen verbessern sollen. Der bvvp bewertet es zunächst als uneingeschränkt positiv, dass die neue Bundesregierung die Versorgung dieser Patient*innengruppe als wichtig erachtet. „Die Aufklärungskampagne zur Entstigmatisierung ist als erstes Ziel genannt und stellt damit die wichtige Ausgangsbedingung der weiteren Überlegungen dar“, so Waldherr.
Nur acht Seiten des Koalitionsvertrags betreffen die Themen Pflege und Gesundheit. Das ist nach Auffassung des Verbandes nicht viel angesichts der zentralen Bedeutung dieses Themas für den sozialen Frieden in unserem Land und angesichts der vielen, dort bestehenden Probleme, die sich gerade in der Pandemie deutlich zeigen. Welche Aspekte davon die Psychotherapie betreffen und wie sich der Verband hier kritisch positioniert, lesen Sie bitte im Anhang.
Lesen Sie unter diesem Link die Pressemitteilung
Ihr bvvp Bundesvorstand