VVPN – Verband der Vertragspsychotherapeuten Nordbaden

Mitglied im BVVP Baden-Württemberg und BVVP Bundesverband

PiA im Streik

PiA - Psychotherapeut in Ausbeutung

PiA pro­tes­tier­ten bun­des­weit für ge­rech­te­re Aus­bil­dungs­be­din­gun­gen

Der­zeit ar­bei­ten in Deutsch­land ca. 8.500 Psy­cho­the­ra­peu­tIn­nen in Aus­bil­dung oh­ne Lohn oder zu ei­nem nied­ri­gen Ge­halt, wel­ches nicht zum Le­ben reicht.

Die Psy­cho­the­ra­peu­tin­nen und Psy­cho­the­ra­peu­ten in Aus­bil­dung for­dern die an­ge­mes­se­ne Ver­gü­tung wäh­rend der prak­ti­schen Tä­tig­keit der Aus­bil­dungs­teil­neh­mer an Kli­ni­ken und die Fest­le­gung des Mas­ters­ab­schlus­ses als Zu­gangs­vor­aus­set­zung zur Psy­cho­the­ra­pie­aus­bil­dung.

Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen

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Zum Hin­ter­grund

PiA Pro­test-Spot: Es ist ein un­halt­ba­rer Zu­stand

Bun­des­weit ar­bei­ten qua­li­fi­zier­te Kräf­te häu­fig für 0,- EUR/Std im Rah­men ih­rer post­gra­dua­len Aus­bil­dung in psych­ia­tri­schen Kli­ni­ken. Doch die nö­ti­ge Ge­set­zes­re­form wird hin­aus­ge­zö­gert.

Der Vi­deos­pot, den po­li­tisch ak­ti­ve Psy­cho­the­ra­peu­ten­In­nen in Aus­bil­dung (PiA) und ih­re Un­ter­stüt­ze­rIn­nen am 18. März ver­öf­fent­lich­ten, bringt es auf den Punkt: „Es ist ein un­halt­ba­rer Zu­stand!“ Psy­cho­the­ra­peu­ten-/in­nen in Aus­bil­dung ar­bei­ten im An­schluss ih­res Stu­di­ums mind. 1.800 Stun­den in psych­ia­tri­schen und psy­cho­so­ma­ti­schen Kli­ni­ken. Sie wer­den da­für je­doch auf­grund des feh­len­den Rechts­an­spruchs ge­ring bis gar nicht ent­lohnt. Zu­sätz­lich be­zah­len sie ih­re ho­hen Aus­bil­dungs­ge­büh­ren aus ei­ge­ner Ta­sche.

Die pre­kä­ren Be­din­gun­gen sind für einen Be­ruf, der ei­ne ho­he Ver­ant­wor­tung für die Ver­sor­gung psy­chisch Er­krank­ter trägt, in­ak­zep­ta­bel. Es mu­tet ge­ra­de­zu mit­tel­al­ter­lich an in ei­nem Land, das Min­dest­lohn­be­stim­mun­gen und ar­beits­recht­li­che Stan­dards kennt. Psy­cho­lo­gie- und Päd­ago­gik-Stu­die­ren­de, an­ge­hen­de Psy­cho­the­ra­peu­ten und zahl­rei­che Be­rufs- und Fach­ver­bän­de (sie­he Vi­deo-Ab­spann) for­dern die Ge­sund­heits­po­li­ti­ker/in­nen der Re­gie­rungs­par­tei­en auf, die­sen Miss­stand end­lich mit ei­ner Ge­set­zes­re­form aus der Welt zu schaf­fen. Der Spot wird am 18. März im DGB-Ge­werk­schafts­haus, Keit­h­str. 1+3, 10787 Ber­lin um 12 Uhr erst­ma­lig ge­zeigt.


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